Wenn Sie einen Besuch bei uns im Taubertal planen, sollten Sie auch etwas Zeit für folgende Sehenswürdigkeiten einrechnen. Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Wertheim bis Rothenburg, Flussaufwärts aufgeführt.
Wertheim Burg Wertheim staufische Anlage aus dem frühen 13. Jahrhundert; im 15. und 16. Jahrhundert erweitert; Ruine einer der größten Steinburgen Süddeutschlands; Spitzer Turm: wohl 13. Jahrhundert, erhöht im 15. Jahrhundert; Wach- und Aussichtsturm; war auch Gefängnis ("Angstloch") Burg Wertheim
Stiftskirche: 1383/84 Neubau auf romanischem Vorgängerbau als gotische dreischiffige Pfeilerbasilika Kilianskapelle: 1469 begonnene spätgotische Kapelle Engelsbrunnen: Renaissanceanlage, 1574 von Mathias Vogel erbaut Glasmuseum Wertheim, Glas sehen, fühlen, hören und begreifen
Erleben Sie die Welt des Glases von A-Z im Glasmuseum Wertheim, dem einzigen Glasmuseum in Baden-Württemberg. Wie ein Glas-ABC präsentiert sich der Werkstoff Glas im ehemaligen „Kallenbach'schen Haus" (1577) und dem angrenzenden Fachwerkhaus.
Neben Exponaten wie „Luxusglas der Antike" bis hin zum „Industrieglas", begeistern wechselnde Sonderausstellungen, regelmäßige Glasbläservorführungen und die Weihnachtsausstellung in der Adventszeit Groß und Klein, Jung und Alt.
Grafschaftsmuseum: mittelalterlicher Gebäudekomplex, Doppelwendeltreppe mit zwei getrennten Ein- und Ausgängen; Otto-Modersohn-Kabinett; 1561/62 bis 1988 Sitz der Stadtverwaltung, Haus "Zu den Vier Gekrönten": Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert, 1998/99 Sanierung und Nutzung als Erweiterungsfläche des Grafschaftsmuseums
Burg Wertheim Einst Sitz der Grafen von Wertheim, gehört die ursprüngliche staufische Burganlage aus dem 12. Jahrhundert zu den größten und schönsten Burgruinen Deutschlands. 1619 wurde sie teilweise durch eine Pulverexplosion zerstört und im Dreißigjährigen Krieg stark beschossen. Heute ist die Burg im Besitz der Stadt Wertheim und ein beliebtes Ausflugsziel. Vom Bergfried aus kann man den Blick auf die Flusslandschaften von Main und Tauber genießen und ist den Ausläufen des Spessarts und des Odenwaldes zum Greifen nah. Wie wäre es mit einer Burgführung?
Bronnbach Kloster Bronnbach - Bronnbach bei Wertheim
Gamburg Burg Gamburg aus dem 12. Jahrhundert, feste Führungszeiten an den Wochenenden, ansonsten auf Anmeldung möglich Die über der Tauber thronende Burg war im 12. Jh. Lehen der mächtigen Edelfreien von Gamburg und ist heute Nationaldenkmal. Im ursprüngl. romanischen Palas befinden sich die ältesten weltl. Wandmalereien nördl. der Alpen (um 1200).
Werbach Liebfrauenbrunn Kapelle in Werbachhausen
Tauberbischofsheim Tauberfränkisches Landschaftsmuseum im Kurmainzischen Schloss Türmersturm Der Türmersturm aus dem 13. und 15. Jahrhundert ist das Wahrzeichen der Stadt, die östlichen Wirtschaftsgebäude aus dem 15./16. Jahrhundert sind Bestandteile der früheren Wasserburg. fachwerkgeprägtes Altstadtbild Lioba-Kirche Stadtkirche St. Martin und Sebastianuskapelle Peterskapelle (11. Jhd.) neugotisches Rathaus mit Glockenspiel Schulmöbel-Museum Olympiastützpunkt Fechten
Distelhausen Bertholds Bauernhof Museum Barockkirche St. Markus unter Aufsicht von Balthasar Neumann 1731 erbaut jenseits der Tauber St. Wolfgang-Kapelle von 1472 - Wallfahrtskapelle jenseits der Tauber Zobelschloss und Herrenhof des Weinhändlers Abendanz aus dem Jahre 1758, Distelhäuser Brauerei mit dem Distelhäuser Brauhaus und dem Veranstaltungszentrum "Alte Füllerei"
Lauda kath. Pfarrkirche St. Mauritius (Neubau 1836) romanischer Turm (um 1200), "Goten" (1544, ehem. Zehntscheuer), "Hohes Haus" (gotisches Hochhaus), Wachtturm auf dem Turmberg
Gerlachsheim Barrockkirche in Gerlachsheim Die Pfarrkirche in Gerlachsheim - (ehemalige Klosterkirche) ein barockes Kleinod im Grünbachtal des Taubertals. Erbaut von Pater Sebaldus Appelmann zwischen 1723 und 1730 gehört die dreischiffige Basilika zu den schönsten Kirchen der Region, immer einen Besuch Wert. Mit dem Fahrrad oder zu Fuss von Beckstein. Weingut Jutta Günther Weine die Spass machen und schmecken!
Beckstein Weingut Benz Winzerhof Strebel Winzergenossenschaft Beckstein Assamstadt Die fränkische Gemeinde Assamstadt liegt genau auf einer Höhe von 333 Meter ü. N.N., genau an der Wasserscheide zwischen Tauber, Jagsd und Umpfer, Neckar und Main.
Bad Mergentheim Wildtierpark Bad Mergentheim Deutschordensschloss (12. Jh. bis 1780 ) mit weiträumigem Schlosspark, Schlosskirche mit Gruft (1730-35) Deutschordensmuseum Kurpark mit Rosengarten
Stuppach Stuppacher Madonna Das Gemälde der Stuppacher Madonna gehört zu den bekanntesten Marienbildern der Kirchenkunst. Gemalt wurde es von dem Malermeister Matthias Grünewald (1470-1529). Das besondere an dem Gemälde sind die Farben, die eine einzigartige Leuchtkraft und Tiefe besitzen.
Weikersheim Hohenloher Stammresidenz, prächtiges Renaissanceschloss mit berühmtem Rittersaal, Schlosspark mit Orangerie, Alchemie-Dauerausstellung. Historisches Stadtbild mit z.T. erhaltener Stadtmauer, Fachwerkhäuser, barockem Marktplatz, Stadtkirche von 1419, Dorfmuseum, Gänsturm.
Röttingen Burg Brattenstein. Der Hof der mittelalterlichen Burg ist die malerische Kulisse für das bekannte Freilichttheater, den Festspielen in Röttingen. Der Sonnenuhrenweg führt durch Röttingen und um Röttingen herum. Insgesamt 30 unterschiedlichste Sonnenuhren können bestaunt werden auf dem 2 Kilometer langen Weg.
Creglingen Fingerhutmuseum, Kohlesmühle Das einzige Museum zu diesem Thema in Europa. Hier wird die Geschichte des Fingehuts dokumentiert! Öffnungszeiten: April-Oktober, Di.-So. 10:00 - 12:30 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr. Nov.-März, Di.-So. 13:00 - 16:00 Uhr. Flachsbrechmuseum, gezeigt werden Gerätschaften und alte Gegenstände rund um die Flachspflanze. Lindleinturm, gehörte einst zur spätmittelalterlichen Befestigungsanlage. Das kleine Museum im Lindleinsturm widmet sich der letzen Turmbewohnerin Margarete Böttinger. Jüdisches Museum Hergottskirche, inmitten der Kirche, die im Stile fräkischer Gotik Ende des 14 Jahrhunderts erbaut wurde, steht der weltberühmte Marien-Altar von Tilman Riemenschneider (entstanden 1505-1510). Keltenpfad Finsterlohr-Burgstall, Keltische Befestigungsanlage auf einem 2,5 km langen Rundwanderweg mit sieben Info-Stationen.
Rothenburg ob der Tauber Einzigartig erhaltenes mittelalterliches Stadtbild, Stadtmauer aus dem 14. Jahr-hundert mit Befestigungsan-lagen und Wehrgang. Das Rathaus (1258-1681) gilt als eines der imposantesten Gebäude Süddeutschlands, Rathausturm mit schöner Aussicht über die Stadt. St. Jakobskirche (1311-1510) mit Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider (1491-1504) und dem Hochaltar von Friedrich Herlin (1466), Franziskanerkirche (1285) mit Franziskusaltar (1490) von Tilman Riemenschneider. In die Klingenbastei ist die mittelalterliche Wehrkirche St. Wolfgang (1475-1493) mit ihren Kasematten und dem Geschützboden integriert. Im Burggarten stehen noch die Reste der ehemaligen staufischen Kaiserburg aus dem 12. Jahrhundert. Mittelalterliches Kriminalmuseum Rechtswesen seit dem Mittelalter, Rechtsbücher, Urkunden, Hinrichtungs- und Folterwerkzeuge Öffnungszeiten: März - Dezember tägl. 9.30 - 18:00 Uhr, Januar und Februar tägl. 14:00 - 16:00 Uhr, Dezemer, März tägl. 10:00 - 16:00 Uhr Puppen- und Spielzeugmuseum Puppen- und Spielzeug von 1780-1940 Öffnungszeiten: März - Dezember tägl. 9:30 - 18:00 Uhr, Januar und Februar tägl. 11:00 - 17:00 Uhr Reichsstadtmuseum Das Museum im ehemaligen Dominikanerinnenkloster zeigt Ausstellungen zu Geschichte, Kunst und Kultur Rothenburgs. Deutsches Weihnachtsmuseum Öffnungszeiten: April - Mitte Jan. tägl. 10:00 - 17:00 Uhr, Mitte Januar - März, Sa, So 11:00 - 16:00 Uhr Franziskanerkirche mit Tilmann Riemenschneider Altar.
Unser Tip: Es lässt sich sehr schön von Beckstein mit dem Fahrrad nach Wertheim fahren und von dort mit den Zug wieder zurück, somit haben Sie viel Zeit das Taubertal zu erkunden.
Erlebnisse südlich der Tauber
Walldürn Walldürn – die größte Eucharistische Wallfahrtsstätte Deutschlands, im Herzen des Madonnenländchens. Walldürn liegt am UNESCO-Welterbe Obergermanisch-Rätischer Limes. Die Wallfahrt "Zum Heiligen Blut" in Walldürn geht auf ein Geschehen zurück, das sich im Jahre 1330 ereignete: Ein Priester namens Heinrich Otto stieß während der heiligen Messe versehentlich den Altarkelch um. Der bereits konsekrierte (1) Wein ergoss sich auf das darunter liegende Korporale (2) und es zeichnete sich das Bild des Gekreuzigten, umgeben von elf "Veronicae" (3) ab. (Fahrzeit: ca. 35 Min., ca. 30 Kilometer) Buchen
Limes und Römerkastelle Das Wort Limes bedeutet "der künstlich gebahnte und gerade, ein Gebiet durchquerende Weg, eine Vermessungsachse oder ein zwei Gebiete scheidender Weg". Wir wissen heute nicht sicher, ob das römische Imperium eine Staatsgrenze moderner Definition gekannt hat. Den Limes gab es nicht nur in Deutschland, sondern an nahezu allen römischen Grenzen des Weltreiches.
Vom Norden bis zum Süden und vom Westen bis zum Osten bildete er mit seinen sehr unterschiedlichen Wehrbauten in der römischen Kaiserzeit die leicht zu verteidigende Grenze des Imperiums. Die römische Reichsgrenze zieht von der Gegend um Koblenz über 500 km bis zur Donau und ist damit das größte Bodendenkmal in Mitteleuropa.
Der Limes durchläuft das Buchener Stadtgebiet fast in Nord-Süd-Richtung und berührt die Gemarkungen der Ortsteile von Hettingen, Rinschheim und Götzingen. Obertägig sind von der Grenzbefestigung selbst – also von Wall und Graben sowie Hinweisen auf den Palisadenverlauf – keine Reste mehr erhalten. Begründet ist dies einerseits mit der Nutzung der Landwirtschaft im Mittelalter und Neuzeit als Ackerareale, was ja noch heute die landschaftsprägende Bewirtschaftungsart vor Wiesen- und Waldflächen ist. Weiterhin bildete der Wall oder Graben in nachrömischer Zeit auch keine Grenze, wodurch er sich in anderen Bereichen erhalten hat. Mit knapp 8 km finden sich ca. 1,5% dieses Bodendenkmals (in Bezug auf die Gesamtlänge des Limes) im Bereich der Stadt Buchen. Dies entspricht einem Anteil von ungefähr 5% an dem 164 km langen Teil des Limes in Baden-Württemberg, das damit den längsten Abschnitt beheimatet. Die Grundmauern von den drei Wachtürmen liegen alle in der Nähe der Gemeindeverbindungsstraße Walldürn – Altheim. Schautafeln informieren über die Gebäude, deren Verwendung und die Zeit der Römer.
Eberstadt im Odenwald Eberstadter Tropfsteinhöhle - Die Tropfsteinhöhle im Buchener Stadtteil Eberstadt verdankt ihre Entdeckung dem sprichwörtlichen Zufall. Routinemäßige Sprengarbeiten legten im Jahr 1971 unerwartet eine größere Öffnung in der Steinbruchwand frei. Bereits die ersten vorsichtigen Erkundigungen ließen die atemberaubende geologische Schönheit eines Naturdenkmals erahnen, das einmalig in Süddeutschland ist. (Fahrzeit ca. 40 Min, ca. 36 Kilometer) Nicht nur Ideal bei schlechtem Wetter.
Erlebnisse nördlich der Tauber
Würzburg Die Perle Unterfranken bzw. die Stadt mit den meisten Sonnenstunden. Immer einen Tagesausflug wert. Von Beckstein aus sind Sie in ca. 25 Minuten über die A81 in Würzburg.